Wie oft? Wie lange und auch was wird geschaut? Alles Fragen, die sich auch Großeltern stellen dürfen.

Kinder und Mediennutzung – mit Gewinnspiel

/
3 Minuten Lesezeit

Fernsehen, Videos auf dem Handy, Computerspiele oder Apps auf dem iPad. Die Digitalisierung hat uns fest im Griff – und nicht nur uns, sondern auch die Kinder. Vieles bringt Vorteile, doch wann ist es zu viel? Vor allem für Kinder sollte es hier klare Regeln geben.

Natürlich gehören die neuen Medien zu unserem Alltag – mit einer guten Medien-Erziehung. Diese sollte bei den Großeltern dann genauso umgesetzt werden wie im Familienalltag. Hier ein paar Empfehlungen für einen guten und sicheren Umgang mit den zahlreichen digitalen Medien dieser Zeit.

Gibt es eine Höchstdauer?

Ja, ganz wichtig. Die Zeiten, die ein Kind am Handy spielen oder vor dem Fernseher sitzen darf, sollten begrenzt sein. Denn nur so bleibt noch genug Zeit für andere wichtige Dinge, wie Bewegung, Spielen oder „frische Luft“. Der Spruch von Oma „Du bekommst noch viereckige Augen.“ ist da nicht weit hergeholt.  Wie kann das aussehen? Für Babies und Kleinkinder (0 bis 3 Jahre) gilt die Empfehlung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „besser gar keine Bildschirmmedien“, hier sind kurze Hörspiele oder Bilderbücher schon genug Beschäftigung und Anreiz. Danach heißt es gemeinsam schauen, denn nur wer dabei ist, bemerkt, wenn das Kind doch Angst bekommt oder sich unwohl fühlt. Bis 6 Jahre wird empfohlen die Bildschirmzeit auf maximal eine halbe Stunde zu erhöhen und auch hier gilt „gemeinsam schauen“. Genau wie bei schon größeren Kindern von 6 bis 10 Jahren, die ebenso nicht mehr als eine Stunde vor dem Bildschirm sitzen sollten. Wer sich genauer informieren will, findet hier eine übersichtliche Tabelle.

Gibt es eine Altersfreigabe?

Hier gilt es, genau zu prüfen. Jeder Film hat ein „freigegeben ab“- Label, das sogenannte FSK-Label. Dies sollte jedoch nicht missverstanden werden als Qualitätssiegel, sondern eher als Anhaltspunkt gesehen werden . Denn einige Filme sind beispielsweise ab 0 Jahren frei gegeben, was der Empfehlung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) über die Fernsehzeiten von 0-6 Jährigen klar widerspricht. Das liegt daran, dass die FSK-Kennzeichnung nur berücksichtigt, ob Inhalte in dem Film vorhanden sind, die seelische Schäden bei Kindern verursachen können. Es ist also ein guter Hinweis für die Vorauswahl eines Mediums, jedoch sollte jeder genau hinschauen und individuell entscheiden, ob das Kind schon die Reife hat, die Inhalte zu verarbeiten und  auch, ob der Film eventuell doch zu lang ist. Dann kann man ihn eventuell auf Etappen anschauen.

Vorbild sein in der Mediennutzung

Das ist eigentlich ganz einfach. Was man predigt, sollte man auch leben. Also gerne öfter die Aus-Taste drücken, wenn die Enkelkinder zu Besuch sind.  Natürlich darf an einem verregneten Nachmittag auch mal eine Ausnahme gemacht werden oder wenn Opa und Enkel ein wichtiges Fußballspiel gemeinsam sehen möchten. Sie sollten jedoch immer genau im Blick behalten, ob ihr Enkelkind mit Dauer oder Inhalt der Sendung nicht doch überfordert ist.

 

Kurz und gut – als Vorschlag

Ein Klassiker ist natürlich „Die Sendung mit der Maus“, die Wissen und Unterhaltung in Häppchen serviert und inzwischen auch als „Sendung mit dem Elefanten“ einen Ableger für kleinere Kinder entwickelt hat. Zudem gibt es für Kinder inzwischen zahlreiche Kurz-Serien, die Freude machen und mit „leichten“ Themen unterhalten. Sei es die Hundepolizei „Paw Patrol“, der beliebte „Feuerwehrmann Sam“ oder der motorisierte Held im Kinderzimmer „Ricky Zoom“. Alle diese Kinderserien haben eines gemeinsam, sie sind kurz in der Länge und inhaltlich fast ausnahmslos gut für Kindergartenkinder zu verarbeiten. Wenn dann nach der kurzen Fernsehpause die Szenen aus der Serie im Kinderzimmer nachgespielt werden oder neue Episoden entstehen, umso schöner.

 

Mitmachen und 1 von 5 Licht & Sound Ricky Spielesets gewinnen

Wer kennt Ricky Zoom? Das ist eine tolle Kurzserie für Kinder mit ca. 10 Minuten Dauer pro Folge. Seit Anfang 2020 flitzen hier die motorisierten Freunde rund um das kleine rote Rettungs-Motorrad Ricky über die Fernsehbildschirme. Es geht um Freundschaft, Zusammenhalt und Solidarität und natürlich ganz viel Spaß bei vielen spannenden Abenteuern. Und dazu kann prima gespielt werden. Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Mastertoy-Partner TOMY 5 Licht & Sound Ricky Spielesets unter unseren Leser/innen verlosen zu dürfen.

 

Mit Sound und Licht durchs Wohnzimmer – Ricky Zoom Spielset von TOMY

 

So machen Sie mit

Bewerben Sie sich jetzt mit dem Stichwort „Ricky“ via unserem Kontaktformular. Einsendeschluss ist der 23. Oktober 2020. Viel Glück!
Oder schreiben Sie uns eine Postkarte mit dem Stichwort „Ricky“ an folgende Anschrift: Dono Verlag oHG, Johans-Langmantel-Straße 34, 82061 Neuried.

Teilnahmebedingungen siehe unten.

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

Die Gewinner werden unter allen Einsendungen per Losverfahren ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Mit der Einsendung stimmen Sie der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten für die Durchführung des Gewinnspiels zu. Für den Versand der Preise werden die Daten der Gewinner ggfs. an unseren Gewinnspielpartner übermittelt. Die Daten werden nach Beendigung des Gewinnspiels gelöscht. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen hat jeder Teilnehmer Anspruch auf Zugang zu seinen Daten sowie das Recht, sie berichtigen, sperren oder löschen zu lassen. Mit Widerruf der Einwilligung tritt der Teilnehmer von der Teilnahme am Gewinnspiel zurück. Teilnahme ab 18 Jahren. Die Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich, der Weiterverkauf oder die Teilnahme am Gewinnspiel via Liste ist nicht gestattet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Vorheriger Beitrag

Drachenkekse mit Rezept

Nächster Beitrag

Nachhaltige Weihnachten – mit Gewinnspiel

Latest from Allgemein

Engagiert im Leben

Wer sich sozial engagiert, möchte sichergehen, dass die Hilfe auch wirklich ankommt. Das gilt für Sachspenden,